Logo RIDI Leuchten Eine Marke der RIDI GROUP
DE 0

Suchergebnisliste

Industriehalle mit Nebenbereichen

Aufgabenstellung

Die Produktionsbereiche und das Lager einer Industriehalle sollen mit einem Lichtband beleuchtet werden. Auf dem Lauf- und Fahrweg zwischen den beiden Produktionsbereichen, in dem Kommissionierungsbereich, in den Regalgängen des Lagers sowie in den WCs soll die Beleuchtung über Sensoren vollautomatisch bewegungsabhängig geschaltet werden. Nach dem Verlassen der Erfassungsfelder der jeweiligen Sensoren bleibt die Beleuchtung noch eine Zeit auf dem höchsten Beleuchtungswert, ehe sie auf einen reduzierten Wert absinkt. Nach Ablauf einer weiteren Zeit erlischt die Beleuchtung. Die Beleuchtung in den beiden Produktionsbereichen soll über ein zentrales Bedien­element im Meisterbüro in Gruppen ein- und ausschaltbar, individuell auf- und abdimmbar, sowie auf feste Licht­szenen einschaltbar sein. Bei Veränderungen in der Anordnung der Produktionsbereiche müssen die Beleuchtungsgruppen, Szenen und das Bedienelement flexibel anpassbar sein. Zur Übersichtlichkeit und Bedienerfreundlichkeit muss der Wechsel zwischen verschiedenen Bedienoberflächen und den darauf platzierten Bedienfeldern möglich sein.


Die Beleuchtung im Pausenraum und in den beiden Büros sollen über Taster des vorhandenen Schaltersystems ein- und ausschaltbar sowie individuell auf- und abdimmbar sein. Nach dem Einschalten wird die Beleuchtung zusätzlich über einen Sensor tageslichtabhängig gesteuert. Die Einstellung der Nachlaufzeiten der Bewegungssensoren, die Konfiguration aller weiteren Lichtsteuerungskomponenten sowie die Raumzuordnung derer und der Leuchten muss zentral über eine PC-Software möglich sein.

APCON Lösung

Die gesamte Beleuchtung ist in DALI ausgeführt und über eine zweipolige DALI-Leitung mit den APCON Lichtsteuerungskomponenten ver­bunden. Die DALI Spannungsversorgung APCON PS-DR versorgt den gesamten DALI Bus, über die DALI-USB PC Schnittstelle APCON PCI-DR und der dazugehörigen lizenzfreien PC-Software DALI-Cockpit werden alle Leuchten und Lichtsteuerungskomponenten konfiguriert, gruppiert und zugeordnet. Die RIDI LINIA Lichtbänder im Lager und über dem Lauf- und Fahrweg werden über die integrierten Bewegungssensoren VLMF-SEN 500-7 APCON SEN12-SM bei Bewegung vollautomatisch eingeschaltet und bei ausbleibender Bewegung nach Ablauf einer einstellbaren Nachlaufzeit auf einen reduzierten Wert heruntergedimmt. Nach einer weiteren Nachlaufzeit erlischt die Beleuchtung vollständig. In den beiden WCs wird über die Sensoren APCON SEN12-SM das gleiche Verhalten der Beleuchtung erzeugt. Die Ein- und Ausschaltung der Beleuchtung im Pausenraum, im Meisterbüro und in dem Büro erfolgt über die Taster der vorhandenen Serie. Hierzu wird hinter dem Taster im Pausenraum in der Installationsdose der Tastenkoppler APCON COP-A platziert und angeschlossen. Die Taster im Meisterbüro und in dem Büro werden zu dem Tastenkoppler APCON COP4L-DR im Schaltschrank geführt. An beiden Tastenkopplern können max. 4 Taster angeschlossen werden. Somit kann über die Taster die Beleuchtung ein- und ausgeschaltet sowie individuell auf- und abgedimmt werden.

Die RIDI LINIA Lichtbänder in den beiden Produktionsbereichen werden über das Display APCON DISP4W im Meisterbüro bedient. Die LED Geräteträger dieser Lichtbänder können der Anordnung der Arbeitsplätze entsprechend flexibel zu Gruppen zusammengefasst werden. Auf dem Display können den Gruppen entsprechende Bedienoberflächen angelegt und mit Bedienfeldern wie Schalter und Slidern versehen werden. Über diese Felder kann die Beleuchtung ein- und ausgeschaltet, auf- und abgedimmt und auf feste Lichtszenen eingeschaltet werden. Der Wechsel zwischen den Oberflächen erfolgt durch eine Wischbewegung. Somit bietet das Display alle Möglichkeiten der Bedienung für die unterschiedlichsten Arbeitsplatz Anordnungen. Gespeist wird es über die Spannungsversorgung APCON PS24-DR.

Stückliste APCON Komponenten

Dieses Objekt ist bereits auf Ihrem Merkzettel.